Die ersten Werke der Computerkunst wurden bereits in den 1960er Jahren ausgestellt.
Durch einen Blick in die Vergangenheit auf die frühen Computergrafiken der 1960er und 1970er Jahre gelangen wir zu den Wurzeln und können die Entwicklung der Computerkunst nachvollziehen.
Der einstündige Vortrag ermöglicht einen Ausblick auf die Vielfalt der digitalen Kunstobjekte,
gerne auch als Thema in einer sich anschließenden Diskussion über die aktuelle Kunstszene und den Kunstmarkt.
Es gelten die üblichen Corona-Bestimmungen: Einlass bereits um 19:00 Uhr.
Eintrittspreis: 13,-- EUR.
Nach dem Vortrag stehen Getränke zur Verfügung, Wein und Wasser des Weinhauses Alte Mühle in Achim. Es wird einen Büchertisch der Buchhandlung Hoffmann in Achim geben, u.a. zu den Anfängen der Computerkunst sowie Ausstellungskataloge, ein Booklet von Frieder Nake, media|art|interaction, in Zusammenarbeit mit tomEICKHORST, Stuhr.
Wurzeln digitaler Kunst
Kerstin Bub, Medieninformatikerin, Bremen
Termin: Mittwoch, wird noch bekannt gegeben
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Wellborg Institut, Obernstraße 85, 28832 Achim
Eintritt: 13,00 €
Maximale Teilnehmeranzahl: 40
Bitte anmelden unter Online-Anmeldung Führung & Vortrag
Christo & Jeanne Claude – Verhüllen als Kunst
Mit der Verhüllung des Berliner Reichstagsgebäudes als „Wrapped Reichstag“ wurde das Künstlerpaar Christo und Jeanne Claude im Sommer 1995 weltberühmt. Die Idee der Verhüllung als künstlerische Praxis ist allerdings viel älter. Entwickelt hat sie Christo bereits während der 1960er Jahre.
Der Vortrag zeichnet die packende Lebensgeschichte Christos nach, der als junger Mann aus Bulgarien geflüchtet ist und sich in Paris als Auftragsporträtist etablieren konnte, wo er auch Jeanne Claude kennen lernte. Gemeinsam werden sie fortan Projekte entwickeln, die Kunstgeschichte schreiben.
Verhüllen als Kunst
Dr. Detlef Stein, Kunstwissenschaftler, Bremen
Termin 1: Mittwoch, 21. April 2021
Termin 2: Mittwoch, 29. April 2021
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Wellborg Institut, Obernstraße 85, 28832 Achim
Eintritt: 13,00 €
Maximale Teilnehmeranzahl: 40
Bitte anmelden unter Online-Anmeldung Führung & Vortrag
In der Provence hat Vincent van Gogh (1853-1890) einige seiner Hauptwerke geschaffen. Sein Quartier, das „Gelbe Haus“ vor den alten Stadtmauern von Arles gelegen, die ländliche Umgebung mit ihren Zugbrücken und Heuwagen, aber auch die Klinik bei Saint-Rémy, in der sich van Gogh auf eigenen Wunsch ein Jahr aufhielt, wurden dem Maler zum Bildgegenstand.
Das gleißende Licht der provencalischen Sonne war für Vincent van Gogh Motiv und Herausforderung zugleich; aber auch der klare Schein von Mond und Sternen. In den Gestirnen sah der Maler nicht allein Lichtquellen, sondern er verstand síe auch als einen Ausdruck von Hoffnung und Sehnsucht - auch von Todessehnsucht!
Der Vortrag führt in Wort, Bild und Klang in den späten Lebensabschnitt des Malers ein. Die Motivwelt der südfranzösischen Landschaften wird ebenso beleuchtet, wie die Menschen, auf die der Maler dort traf. Briefpassagen, kunstgeschichtliche Erläuterungen und der heutige Blick auf die Schauplätze von damals zeichnen ein atmosphärisches Porträt des Künstlers.
Begleitet wird der Kunsthistoriker Detlef Stein von einem Musiker/*In.
Genaue Informationen folgen.
Sternennacht
Dr. Detlef Stein - Vortrag | Musik
Termin: Mittwoch, 10.November 2021
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: KASCH, Bergstraße 2, 28832 Achim
Eintritt: 20,00 €
Maximale Teilnehmeranzahl: 40
Bitte anmelden unter Online-Anmeldung Führung & Vortrag